00:00:00: Einblick der Podcast.
00:00:06: Willkommen beim Einblick Podcast, der Podcast für den tieferen und dennoch knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin Chemie.
00:00:18: Heute ist der neunzehnte Dezember zweitausendfünfundzwanzig.
00:00:23: Welche Themen standen in dieser Woche im Mittelpunkt?
00:00:26: GKV-Sparpaket.
00:00:28: Vermittlungsausschuss einigt sich in letzter Minute.
00:00:31: Milliarden Defizite ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr ab dem Jahr
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00:01:07: ab.
00:01:07: Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat den Weg für das GKV-Sparpaket freigemacht.
00:01:14: Die Protokollerklärung der Bundesregierung sieht weiterhin die Aussetzung der Mais-Begünstigungsklausel für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für für.
00:01:37: Die SPD fordert von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die fehlenden Einsparungen an anderer Stelle zu realisieren, ohne zusätzliche Steuergelder dafür einzusetzen.
00:01:44: Für viele Krankenkassen erschwert die späte Einigung die Haushaltsplanung.
00:01:48: Die Entwürfe mussten bereits vor der Entscheidung bei den Aufsichtsbehörden eingereicht werden.
00:01:53: DRK-Chef Andreas Sturm hatte vorab erklärt, dass Ergebnis des Vermittlungsausschusses könne daher nicht mehr berücksichtigt werden.
00:02:01: Die DAK rechnete deshalb mit dem schlechtesten Fall.
00:02:05: Auch die Technikerkranktenkasse TK erklärte, die Haushaltsplanung werde durch die Unsicherheit bezüglich des Sparpakets extrem erschwert.
00:02:13: Barmar und TK halten ihre Beitragssätze vorerst stabil.
00:02:17: Die Einigung in letzter Minute auf ein Mini-Sparpaket erinnert nichts an der düsteren Lage.
00:02:23: Ab twenty-sevenundzwanzig erwartet die Bundesgesundheitsministerin zweistellige Milliardendefizite in der GKV.
00:02:37: Die geplante Notfallreform stößt bei Krankenkassen, Klinikärztinnen und Klinikverbänden auf erhebliche Kritik.
00:02:44: Bei der Anhörung zum Referentenentwurf im Bundesgesundheitsministerium bemängelten Interessenverbände vor allem mangelnde Regelungen für Krankenhäuser ohne integrierte Notfallzentren sowie uneinheitliche Ersteinschätzungsverfahren.
00:02:58: Einigkeit besteht bei der Forderung nach einem einheitlichen Ersteinschätzungsverfahren.
00:03:03: Der Verband der Ersatzkassen und der Marburger Bund fordern, dass der gemeinsame Bundesausschuss die Standards festlegt.
00:03:10: Verwirrung bei Patientinnen droht zudem durch die Zusammenlegung von Terminservice-Stelle und Akutleitstelle warnt der Katholische Krankenhausverband.
00:03:19: Dessen Geschäftsführerin Bernadette Römmelin kritisiert die Unterfinanzierung der integrierten Notfallzentren.
00:03:26: Durchschnittlichen Kosten von onehundert fünfunddreißig Euro pro Fall stünden nur fünfunddreißig bis fünfundvierzig Euro Vergütung gegenüber.
00:03:34: Wie drängend eine Neuregelung der Rettungsdienstfinanzierung ist, zeigt ein aktueller Konflikt in Nordrhein-Westfalen.
00:03:41: Besetzlichversicherten drohen dort künftig Rechnungen für Rettungseinsätze.
00:03:46: Die Stadt Essen will ab dem neuen Jahr zweihundertsechzig Euro Eigenanteil pro Einsatz von Patientinnen einfordern.
00:03:54: Dahinter steht ein grundsätzlicher Konflikt.
00:03:56: Die Krankenkassen weigern sich, die vollen Einsatzkosten zu erstatten, insbesondere bei sogenannten Fehlfahrten, wenn PatientInnen nicht transportiert werden.
00:04:06: Die Kommunen als Träger des Rettungsdienstes legen diese Differenz über Gebühren auf die BürgerInnen um.
00:04:12: Allein in NRW geht es um rund zweihundertfünfzig Millionen Euro jährlich.
00:04:17: Auf Bundesebene läuft derzeit der dritte Anlauf, die Finanzierungsvorschriften im Sozialgesetzbuch zu reformieren.
00:04:24: Eine Neuregelung wird frühestens im Sommer-Zw.a.
00:04:28: erwartet.
00:04:35: Krankenhausversorgung in den eigenen vier Wänden ist sicher, wirksam und spart Kosten.
00:04:40: Das belegt eine neue Studie der Röhnt-Stiftung, die gemeinsam mit dem Institut für angewandte Versorgungsforschung mehr als hundert internationale Publikationen ausgewertet hat.
00:04:51: Bei Modell Hospital at Home werden Patientinnen nach kurzer Klinikphase zu Hause auf Krankenhausniveau weiter behandelt.
00:04:59: Mit ärztlichen Visiten, professioneller Pflege und digitale Monitoring.
00:05:04: In Ländern wie Spanien, Israel und Großbritannien ist das Konzept längst etabliert.
00:05:09: Deutschland steckt dagegen noch in Pilotprojekten.
00:05:13: Die starre Trennung zwischen ambulantem und stationärem Sektor sowie fehlende Vergütungsmodelle für Telemonotoring bremsen die Einführung.
00:05:21: Erste Ansätze gibt es dennoch.
00:05:23: Das Projekt Virtual Ward testet an Asclepios-Kliniken in Hamburg die telemedizinische Weiterbehandlung von Pflegeheimbewohnerinnen.
00:05:32: Die Berliner Charité verfolgt mit Stay at Home, Treat at Home, einen präventiven Ansatz.
00:05:37: Über die Hälfte der Anrufenden könne tatsächlich zu Hause behandelt werden.
00:05:47: Millionen Praxisbesuche konnten durch die telefonische Krankschreibung vermieden werden.
00:05:52: Seit Dezember, und seit Jahrzehnt, dürfen Ärztinnen bei leichten Erkrankungen eine Arbeitsunfähigkeit am Telefon bescheinigen.
00:06:00: Eine aktuelle Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverband zeigt, siebzig Prozent der telefonisch krankgeschriebenen mussten anschließend keine Praxis mehr aufsuchen.
00:06:10: Trotz Forderungen aus Wirtschaft und Politik die Regelung abzuschaffen, sprechen die Zahlen eine klare Sprache.
00:06:17: Achtundzwanzig Prozent der Befragten nutzten die Möglichkeit in den vergangenen zwei Jahren.
00:06:22: Studien belegen zudem, die Regelung erhöht die Krankheitstage nicht.
00:06:28: SPD-Gesundheitspolitiker Matthias Mives betont, die Entscheidung liege letztlich bei den Hausärztinnen.
00:06:34: Sie entscheiden verantwortungsvoll, ob eine Untersuchung vor Ort nötig ist.
00:06:44: Die EU-Kommission hat gestern im Europäischen Parlament den Safe Hearts Plan vorgestellt.
00:06:50: EU-Gesundheitskommissar Oliver Varheely will damit die Zahl vorzeitiger Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu zwei-tausend-fünfunddreißig um ein Viertel senken.
00:07:01: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Europa und verursachen jährlich wirtschaftliche Schäden von rund zweihundertzweiundachtzig Milliarden Euro.
00:07:11: Der Aktionsplan setzt deshalb auf regelmäßige Gesundheitschecks und personalisierte Prävention.
00:07:16: Bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis zu einem Jahr, bis
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00:07:44: Gerade bei diesen Risikofaktoren hat Deutschland erheblichen Nachholbedarf.
00:07:49: Das zeigt der neue Public Health Index von AOK Bundesverband und deutschem Krebsforschungszentrum DKFZ.
00:07:58: Die Bundesrepublik belegt nur Rang siebzehn von achtzehn Untersuchtenstaaten in Nord- und Zentraleuropa.
00:08:04: Bei Tabak, Alkohol und Ernährung landet sie jeweils auf den hinteren Plätzen.
00:08:09: Trotz der höchsten Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben in der EU liegt die Lebenserwartung unter dem europäischen Durchschnitt.
00:08:16: Neue Daten zur Gesundheit der Bevölkerung liefert auch das Robert Koch-Institut RKI.
00:08:22: Demnach schätzten im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr nur noch gut sechzig Prozent der Erwachsenen ihre Gesundheit als gut oder sehr gut ein.
00:08:30: Ein Rückgang um mehr als drei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.
00:08:34: Fast jede fünfte befragte Person wies eine depressive Symptomatik auf.
00:08:39: Das RKI plant, sein Panel künftig um Messdaten wie Blutdruck und Laborwerte zu erweitern.
00:08:50: Personalwechsel im Bundesgesundheitsministerium BMG.
00:08:54: Philipp Müller übernimmt zum Jahreswechsel die Digitalabteilung.
00:08:58: Bundesgesundheitsministerin Nina Warken holt damit einen Parteifreund ins Haus und erntet Kritik.
00:09:04: Denn seine Vorgängerin, Dr.
00:09:06: Susanne Ocegovsky, hatte unter anderem das Ehrezept und die elektronische Patientenakte EPA auf den Weg gebracht.
00:09:13: Der frühere Bundesgeschäftsführer der Jungen Union gilt zwar als Digitalisierungsexperte, bringt aber kaum Erfahrung im Gesundheitswesen mit.
00:09:22: Branchenkennerinnen befürchten, der Wechsel könnte das Digitalisierungstempo bremsen.
00:09:27: Müller muss sich nun beweisen.
00:09:29: Bis Februar sollen die geplanten Digitalgesetze zur Primärversorgung und Telematik-Infrastruktur vorliegen.
00:09:36: Außerdem soll er die EPA voranbringen und ihr negatives Image verbessern.
00:09:41: Doch genau dort hakt es weiter.
00:09:44: Trotz Befüllungspflicht seit Oktober nutzt rund ein Sechstel der Praxen die EPA noch immer nicht.
00:09:49: Das zeigt eine aktuelle Umfrage der SPK Siemens Betriebskrankenkasse.
00:09:54: Technische Probleme und hohe Aufwand sind die Hauptgründe.
00:09:58: Auch bei Versicherten bleibt die aktive Nutzung überschaubar.
00:10:01: Gut die Hälfte besitzt zwar eine EPA, nutzt sie aber nicht.
00:10:05: Vierzig Prozent sehen schlicht keinen Bedarf.
00:10:08: Eine Kommunikationsaufgabe, die nun ebenfalls auf Müllers Schreibtisch wartet.
00:10:19: Krankheiten erkennen, bevor sie ausbrechen.
00:10:22: Das verspricht eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology, MIT.
00:10:28: Forschende haben rund drei Millionen Personen-Tage an Apple Watch-Daten ausgewertet und damit ein Modell künstlicher Intelligenz trainiert.
00:10:36: Das System kann mit hoher Genauigkeit auf Bluthochdruck, Vorhofflattern oder chronische Erschöpfung hinweisen.
00:10:43: Besonders praktisch für den Alltag, die KI funktioniert auch bei lückenhaften Daten zuverlässig.
00:10:50: Die Uhr muss also nicht ständig getragen werden.
00:10:53: Allerdings liefert das System keine Diagnosen, sondern Risikohinweise.
00:10:58: Ob es jemals in Arztpraxen zum Einsatz kommt, hängt von weiteren Studien und Zulassungsverfahren ab.
00:11:04: Zudem dürfte das Thema Datenschutz bei dieser gesundheitlichen Totaltransparenz für Diskussionen sorgen.
00:11:16: So weit unser Rückblick.
00:11:18: Welche Themen sind wichtig für die kommenden Wochen?
00:11:21: Ein Thema wird nicht nur für den Apothekenmarkt spannend.
00:11:24: Die Drogeriemarktkette DM verkauft ab sofort rund zweitausendfünfhundert rezeptfreie Medikamente über ihre neue Online-Apotheke DM-Met.
00:11:34: Der Deutsche Apothekerverband DAV kritisiert diesen Schritt scharf.
00:11:38: Die Grenze zwischen Einzelhandel und Apotheke dürfe nicht verwässert werden.
00:11:43: Wie sich der neue Vertriebsweg auswirkt, bleibt abzuwarten.
00:12:06: Telemonitoring und KI-Anwendungen im Gesundheitswesen.
00:12:10: Neugierig?
00:12:11: Ab sofort gibt's eine Sneak Preview aus Programm, das wir fortlaufend erweitern.
00:12:16: Sichern Sie sich jetzt die Frühbucherkonditionen, noch bis zum neunten Januar, zw.ieh.
00:12:22: Das Programm und die Anmeldung finden Sie unter www.gesundheitsnetzwerke.de.
00:12:29: Hat Ihnen die breite und bunte Palette an Nachrichten und Informationen gefallen?
00:12:34: Gerne können Sie unseren Podcast weiter empfehlen.
00:12:37: Schreiben Sie uns Ihre Anregungen und Fragen bitte an.
00:12:39: Gesundheitsmanagement atberlin-chemie.de.
00:12:44: Sie finden unsere Kontaktdaten auch in den Shownotes.
00:12:48: Wir verabschieden uns mit den besten Wünschen in die Weihnachtspause.
00:12:52: Wir danken unseren Hörerinnen und Hörern und freuen uns, wenn Sie uns ab neunten Januar wieder hören.
00:12:59: Bis dahin wünschen wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das neue Jahr.