EinBlick Podcast – u.a. Rollout #E-Rezept, #KBV-Umfrage: 90% 🧑‍⚕️nutzen #e-AU, Eigen-Praxen der #KVen
VerfĂĽgbarkeit von #Daten muss steigen,
vor allem, wenn Patient oder Arzt diese brauchen; im zweiten Schritt auch für Forschung 🧑‍🔬. #Digitalisierung braucht konkrete Ziele, die man messen 📏 kann! #KFGN22
Dr. med. Philipp Stachwitz berät seit Anfang 2020 die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin und unterstützt die Fachgesellschaft, die Digitalisierung in der Medizin aktiv mitzugestalten. Stachwitz ist Facharzt für Anästhesiologie und Schmerztherapeut. Er war bis Ende 2021 Mitglied des vom Bundesministerium für Gesundheit initiierten health innovation hub.
In früherer Position verantwortete er unter anderem den Aufbau und die Leitung der Stabsstelle Telematik, heutiges Dezernat ›Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung‹ der Bundesärztekammer, und war beratend tätig für die gematik, verschiedene Industrieunternehmen und Gesundheits-Start-Ups sowie weitere Akteure im Gesundheitswesen.
Dr. Philipp Stachwitz nimmt am sechsten September an der Podiumsdiskussion ›Digitalisierung in der Versorgung: Was bleibt, was ändert sich?‹ beim Kongress der Gesundheitsnetzwerker teil.
Umfrage zeigt: Weiterhin groĂźe technische Probleme bei eAU und eRezept
Die Technik zum Ausstellen und Versenden von elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen #eAU funktioniert immer noch nicht reibungslos. Zudem dauert das Verfahren viel zu lange. Das ergab eine Online-Umfrage der KBV Anfang August, an der rund 4.000 Praxen teilgenommen haben.
Rund 87 Prozent der Arztpraxen nutzen den Ergebnissen zufolge bereits die elektronische Arbeitsunfähigkeitbescheinigung #eAU, jede zweite Praxis sogar ausschließlich das digitale Verfahren. Viele berichteten allerdings von teils erheblichen technischen Schwierigkeiten. Kritisiert wurde zudem der hohe zusätzliche Zeit- und Arbeitsaufwand.
Hier können Sie die Praxisnachrichten der KBV lesen
E-Health in Deutschland als Zukunftsmarkt fĂĽr Investor:innen
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) hat in seinem ersten ›Digital Health Investment Monitor‹ Kapitalgeber und E-Health-Unternehmen nach ihrer Einschätzung zum deutschen E-Health-Markt befragt.
Zulassung der BA.1-Impfstoffe durch EU erfolgt – Praxen können danach sofort bestellen
Die an die BA.1-Variante angepassten bivalenten Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna wurden am 1. September durch die EU-Kommission für Auffrischimpfungen zugelassen. Ärzte können beide Vakzine dann sofort bestellen. Die Auslieferung an die Praxen erfolgt spätestens ab 12. September, eventuell schon früher, wie das Bundesministerium für Gesundheit am Montag bekannt gab.
Hier finden Sie detaillierte Informationen der KBV zur Impfstoffbestellung
DAK Kinder- und Jugendreport 2022
Gesundheit und Gesundheitsversorgung vor und während der Pandemie Die mehr als 30 Monate andauernde COVID-19-Pandemie hat direkt und indirekt potenziell großen Einfluss auf die Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Aus den pandemiebegleitenden Maßnahmen, Belastungen im Familienleben (und den dort verfügbaren monetären und nicht monetären Ressourcen) sowie der allgemein veränderten Inanspruchnahme des medizinischen und nicht-medizinischen Versorgungssystems erwachsen während der Pandemie verschiedene Herausforderungen physischer, psychischer, sozialer als auch finanzieller Natur für ein gesundes Aufwachsen.
Hier können Sie den kompletten DAK Kinder- und Jugendreport 2022 nachlesen
Versorgung der Zukunft: Wie viel digital ist gesund?
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens soll mit einer Strategiedebatte neuen Schub bekommen – insbesondere im europäischen Vergleich hinkt Deutschland immer noch deutlich hinterher. Temporeich setzte der vormalige Gesundheitsminister unter anderem mit dem Health Innovation Hub zahlreiche E-Health-Projekte in Gang – doch nur wenige davon sind abgeschlossen. Karl Lauterbach möchte die Digitalisierung nun vom „Kopf auf die Beine stellen“.
Viel Taktik, viel Technik und zahlreiche Innovationen seien vorhanden – aber keine richtige Strategie, so der Bundesgesundheitsminister zum Stand der Dinge. Entsprechend lautet das Motto des 17. Kongresses für Gesundheitsnetzwerker: Versorgung der Zukunft: Wie viel digital ist gesund? Passend zum Start der Strategiedebatte wollen wir im Rahmen des Kongresses über die Zukunft des digitalen Gesundheitswesens sprechen.
Hier kommen Sie zur Seite des 17. Kongress fĂĽr Gesundheitsnetzwerker
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